Endodontie: Was bedeutet das?
Ist der Zahnnerv (Zahnwurzel) entzündet, kann das sehr schmerzhaft sein. Während der Zahn in diesem Fall früher meist gezogen werden musste, stehen Zahnärzten heute moderne Methoden zur Verfügung, die den Zahn doch noch retten können – und zwar die Wurzelkanalbehandlung bzw. Wurzelspitzenresektion. Um hier bestmöglichste Ergebnisse sicherzustellen, sollten Sie zu einem Zahnarzt in München gehen, der sich auf Endodontie spezialisiert hat.
In München ist dies u.a. die niedergelassene Zahnärztin und Endodontie-Spezialistin Dr. Viola Hirsch. Ihre speziell ausgestattete Zahnarztpraxis befindet sich in der Grillparzerstr. 39 (München Bogenhausen bzw. Haidhausen).
Was ist eigentlich Endodontie?
Ein Zahn besteht aus mehreren unterschiedlichen Gewebeschichten. Die Zahnkrone, also der sichtbare Zahn, ist mit dem Zahnschmelz überzogen. Darunter befindet sich das Zahnbein, der Hauptbestandteil des Zahns. Dieser wird auch als Dentin bezeichnet. Das Zahnbein umfasst das Zahninnere (Pulpa). Die Pulpa wiederum liegt in einem komplexen Kanalsystemund enthält feinste Blutgefäße und Nerven. Sie durchzieht den ganzen Zahn bis hin zur Wurzelspitze. Im Bereich der Zahnwurzel bedeckt der sog. Zahnzement das Zahnbein.
Die Endodontie (auch: Endodontologie) ist ein spezieller und sehr wichtiger Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit eben genannten Strukturen sowie Erkrankungen im Inneren des Zahns befasst – und natürlich mit ihrer Heilung.
Wann muss ein Zahn endodontisch behandelt werden?
Ist der Zahn porös und verletzt, hat er feine Risse in der Zahnkrone oder Zahnwurzel (z.B. durch einen Unfall oder eine dauerhafte Fehlbelastung der Zähne) und/oder kann angreifende Bakterien nicht mehr abwehren, so können diese in das innere Zahngewebe eindringen und sich dort ausbreiten. Dadurch kann es zu einer Entzündung im Zahninneren kommen. Pulpa, Dentin und der Wurzelspitzenbereich können davon betroffen sein. Derartige entzündliche Prozesse führen häufig zu starken, pulsierenden Zahnschmerzen und machen eine endodontische Behandlung notwendig, da die Entzündung auf anderen Wegen nicht mehr gestoppt werden kann.
Wurzelbehandlung vs. Wurzelspitzenresektion
Sowohl die Wurzelbehandlung (auch: Wurzelkanalbehandlung) als auch die Wurzelspitzenresektion gelten als Maßnahmen, um den betreffenden Zahn oder die betreffenden Zähne zu erhalten.
Im ersten Schritt wird eine Wurzelbehandlung durchgeführt. Dabei wird zuerst das entzündete Gewebe aus dem Wurzelkanal entfernt. Anschließend desinfiziert der Zahnarzt das Zahninnere und verschließt es sorgsam mit Füllmaterialien.
Oft reicht schon eine Behandlung aus, um die Entzündung im Zahninneren zu heilen. Manchmal müssen auch Wiederholungsbehandlungen durchgeführt werden.
Bringen auch diese nicht den gewünschten Erfolg, weil die Entzündung nicht abheilt oder es zu Komplikationen kommt, muss eine Wurzelspitzenresektion erfolgen. Dabei wird die Wurzelspitze operativ entfernt. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass die Entzündung auf den Kieferknochen übergreift oder die Bakterien in den Körperkreislauf gelangen.
Endodontie München: Warum Sie zu einem Spezialisten gehen sollten
Wie in der Allgemeinmedizin gibt es auch in der Zahnmedizin verschiedene Fachbereiche und Zahnärzte, die sich auf bestimmte Diagnoseverfahren und Behandlungen spezialisiert haben. Durch ihren Expertenstatus können sie ihren Patienten die bestmögliche Therapie bieten.
Besonders bei Behandlungen des Zahninneren setzt es ein spezielles und überdurchschnittliches Wissen des Zahnarztes z.B. rund um die mikroskopisch feinen Verästelungen voraus, um damit fachgerecht umgehen zu können.
Konventionelle Behandlungsmethoden erfassen oft nur Teile dieses feingliedrigen, komplexen Systems. Auf Dauer kann dies zum Misserfolg führen. Diesen können Sie vorbeugen durch eine endondontische Behandlung beim Spezialisten – oder einer Spezialistin.
Spezialistin für Endodontie in München: Dr. Viola Hirsch
Dr. Viola Hirsch ist eine solche Spezialistin für Wurzelbehandlungen, Wurzelspitzenresektionen & Co in München.
An einer der renommiertesten Universitäten der USA, der University of Pennsylvania hat sie sich auf die Endodontie spezialisiert. Dr. Viola Hirsch hat also nicht nur ein umfassendes theoretisches Wissen, sondern auch jahrelange praktische Erfahrung rund um die Behandlungen am Zahninneren.
Zudem bildet sie sich regelmäßig weiter, nimmt an inländischen und ausländischen Kongressen und Schulungen teil und ist so immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.
Jedoch sind nicht nur Fachwissen und praktische Erfahrung wichtig, um erfolgreiche endondontische Therapien durchzuführen zu können. Auch die verwendete Technik macht den Unterschied. In ihrer Endodontie-Praxis nutzt Dr. Viola Hirsch das spezielle Endodontie-Mikroskop OPMI PROergo von ZEISS, welches eine direkte Einsicht in das Zahninnere unter perfekter Ausleuchtung und Vergrößerung erlaubt. Dadurch wird ein sehr präzises und auch sicheres Arbeiten ermöglicht. Der Umgang mit dem Operationsmikroskop ist grundsätzlich sehr schwierig und es Bedarf jahrelanger Erfahrung, um mit ihm richtig umgehen zu können: Dr. Viola Hirsch hat diese Erfahrung.
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Dr. Viola Hirsch – Ihre Spezialistin für Endodontie in München
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